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9 Inspirationen für ein selbstbewusstes Wohlfühlgewicht

In der ganzheitlichen Beratung ist der Bezug zum eigenen Körper ein wichtiger Teil für das eigene Wohlbefinden. Denn es ist so wertvoll, dass wir mit uns selber – sowohl innerlich wie auch äusserlich – frieden schliessen können. Das bezieht auch das Gewicht mit ein, was für viele Menschen eine ganz schöne Herausforderung darstellen kann.

Auch in meinem Leben bin ich persönlich dem Thema «Gewicht» schon öfters begegnet. Deshalb habe ich auch diesen Blogbeitrag diesem «schweren» Thema gewidmet, um ein paar Hintergründe aufzuzeigen, die mit Über- oder Untergewicht in Verbindung stehen können.

Diese 9 Inspirationen sollen dazu dienen, etwas Motivation und Inspiration auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Wohlfühlgewicht zu erhalten:

1. Sei achtsam mit dir und gönne dir Pausen.
Gönne dir ab und zu kleine Pausen. Reserviere und plane mind. 2 x 10 Minuten Zeit am Tag ein, die ganz dir gehören ohne Ablenkung. Bei zuviel Stress, kann uns das Unterbewusstsein mit «Gelüsten aller Art» zu Pausen verführen, wo wir dann aber essen, anstatt einfach einmal ruhig durchzuatmen. Darum ist es besser, bewusst Pausen zu machen und sich nicht nur für’s Essen Zeit zu nehmen, sondern auch, um sich zu erholen.

2. Setze bewusst Grenzen.
Es ist wichtig, dass wir achtsame Grenzen setzen und ein Bewusstsein dafür entwickeln, was uns gut tut und was nicht. Wir müssen uns beispielsweise keinen Frust von Anderen anhören und wir dürfen jederzeit «Nein» sagen, wenn wir etwas nicht wollen. Ansonsten kann es sein, dass wir uns solche imaginären Grenzen einfach anfuttern und das tut weder uns gut, noch hilft es den Anderen. Darum lieber die eigenen Grenzen klar machen und auch mitteilen. Mehr zum Thema «erfolgreich Grenzen setzen» in diesem BEITRAG (link).

3. Segne dein Essen.
Segnen bedeutet im diesen Sinne, sich für’s Essen bedanken. Beispielsweise bei der Erde, bei den Pflanzen, bei den Tieren oder bei allen gleichzeitig, welche die Nahrung hervor gebracht haben. Das stoppt auch den unbewussten Verzerr von Dingen, die wir eventuell gar nicht brauchen oder ohne Grund zu uns nehmen. Mit dem Segnen erhalten wir einen Moment Zeit, wahrzunehmen, was wir essen und woher das Essen stammt.

4. Bewege dich.
Ich persönlich bin keine sehr sportliche Person. Dennoch ich habe es mir angewöhnt, mich wöchentlich 2-3 mal zu bewegen. Laufen, Yoga oder auch spazieren genügen mir dafür. Das macht mir Spass und lässt sich leicht einplanen. Ebenso treffe ich mind. 1x pro Woche eine Freundin zum gemeinsamen Laufen. Zu zweit geht’s besser. Aber vielleicht lässt du dich für mehr begeistern, um so besser!

5. Kummer und Schmerz loslassen.
Wer viel Kummer im Herzen trägt, kann dazu neigen, sich mit Essen zu trösten. Das kann sich zeigen, indem sich das Herz manchmal schwer anfühlt oder du öfters in eine traurige Stimmung kommst. Vielleicht kannst du in einer Atemübung den Kummer loslassen, indem du dir vorstellst, den Schmerz behutsam aus- und neue Leichtigkeit einzuatmen. Lass dir Zeit und sorge dabei gut für dich.

6. Sorge für einen liebevollen Wochenplan.
Ist deine Woche vielleicht schon im Voraus ein „Graus“ oder fühlst du dich öfters unter Druck? Dann sorge dafür, dass du dir feste Qualitätszeiten in der Woche einplanst und darauf achtest, dass dir genug freudvolle, erholsame und freie Zeit zu Verfügung steht: um dich auszuruhen, um dich mit Freunden zu treffen, um Sport zu machen oder um Pause von der Familie zu haben und um dir Gutes zu tun.

7. Informiere dein Umfeld und lass dich unterstützen
Abnehmen in der Familie oder abnehmen bei der Arbeit ist nicht ganz ohne. Darum informiere vorgängig dein Umfeld und lass dich unterstützen. Vielleicht hast du einen Partner, der auch gleich ein paar Kilos leichter werden möchte oder eine Freundin! Mit Unterstützung fühlt es sich einfacher an!

8. Setzte dir ein Ziel, dass du erreichen kannst.
Du möchtest wirklich Gewicht verlieren? Dann setzt dir ein Ziel, dass du erreichen kannst. Also 10 Kilo finde ich schon viel. Erstmals 2 Kilo wären toll! Ob beim Abnehmen oder bei anderen Dinge, es ist schwierig, sich über eine längere Zeit für ein grosses Ziel zu motivieren. Mach dir einen Plan, hole dir Unterstützung, finde deine passende Ernährungsumstellung und gehe Schritt um Schritt deinem Wohlfühlgewicht entgegen.

9. Lass dir dein Essen schmecken
Achte darauf, dass dir Essen weiterhin Spass bereitet. Besonders schön und liebevoll zubereitet, schmeckt es gleich noch viel besser. Vielleicht gesündere Produkte, farbiges und frisches Gemüse oder Obst. Nicht weniger essen, sondern besser Essen soll das Motto sein. Gutes Geniessen!

Solche und vermutlich noch mehr Grundsätze braucht es, um ein langfristiges Wohlfühlgewicht zu erreichen und zu behalten. Und dennoch, manchmal sabotieren wir uns regelmässig selber. Denn wir haben auch noch ein Unbewusstsein und das will das Gewicht nicht immer so leicht hergeben! Beispielsweise dann nicht, wenn das Gewicht an unbewussten Glaubenssätzen hängt, wie:

wenn ich schlank bin, bin ich schutzlos.
wenn ich schlank und attraktiv bin, wirke ich zu oberflächlich.
wenn ich schlank bin, würde ich meinen Partner/Partnerin verlassen oder betrügen.
wenn ich schlank bin, habe ich nicht genug Energie.

Das Gewicht kann aber auch als Ausrede dienen, um
nicht perfekt genug für einen Partner/eine Partnerin zu sein.
nicht genug Erfolg zu haben.
sich zu verstecken und selber klein zu halten.
gewisse Dinge nicht zu tun, die nur mit einer vermeintlich „schlanken Figur“ machbar wären.

In einer persönlichen Beratung gehen wir den tieferliegenden Themen, die wir unbewusst mit unserem „Gewicht“ verknüpft haben, auf den Grund. Gemeinsam testen wir mit einem Muskeltest, an welchen dieser Themen dein Unbewusstes festhält und entlassen oder verändern diese, damit ein neues Wohlbefinden und ein Wunschgewicht möglich wird.

Gerne stehe ich dir auch für persönliche Fragen zur Verfügung. KONTAKT

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