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Eigene Grenzen setzen!

Warum ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu setzen? Weil wir im Alltag viel mit anderen Menschen zu tun haben und wir uns dadurch ständig mit fremden Gefühlen, Bedürfnissen und Sorgen umgeben. Diese können wir allzu leicht auf uns laden, vor allem wenn die eigenen Grenzen nicht stabil sind. So ist das «Grenzen setzen» eine wichtige Voraussetzung, um:

  • die eigenen Kräfte und Energien zu wahren
  • die eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen
  • gesund und bei sich zu bleiben

Meist empfinden wir es als unangenehm, unsere Grenzen gegenüber anderen Mitmenschen durchzusetzen. Wobei es beim «Grenzen setzten» nicht primär ums «Nein sagen» geht, sondern darum, dass wir selber unsere Prioritäten gut kennen und unsere eigenen Gefühle achten sollten. Aus diesem Grund müssen wir erst einen achtsamen, liebevollen und heilsamen Umgang mit uns selber pflegen, damit wir unsere sensiblen Grenzen wahrnehmen und Sie auch im gegenseitigen Austausch mit anderen Menschen leichter kommunizieren können.

In diesem Zusammenhang nutze ich gerne Körper- und Wahrnehmungsübungen, um die eigenen Grenzen erfahrbar zu machen und zu stärken. Hier dazu zwei Beispiele:

Nimm deine Grenzen wahr

Da ich aus der körperzentrierten Beratung komme und es einfach wunderbar ist, gewisse Dinge wirklich erlebbar zu machen, empfehle ich die eigenen Grenzen einmal bewusst wahrzunehmen: Dazu kannst du ein Seil oder ein Schal um dich herum auf den Boden legen. So werden die Grenzen noch klarer und du wirst dir bewusst, wieviel Platz du wirklich für dich brauchst. Achte dabei darauf, dass du diese Grenze auch vorne oder hinter dir, unten und oben wahrnimmst.

Innerhalb deiner Grenze präsent werden

Dazu eine kleine Energie-Übung: Stell dir vor, dass du dich und deine Essenz mit jedem Atemzug in dich aufnimmst. Und dann lasse deine Energie, deine Wärme und deine Qualität mit jedem Atemzug in deinen eigenen Raum einströmen. Und mit jedem Atemzug füllst du diesen Raum mehr und mehr… Werde richtig präsent in deinem Raum und stell dir vor, wie sich eine Kugel um dich herum bildet. Um diese Kugel kannst du dir eine leichte Grenze, wie bei einer Seifenblase, vorstellen. Je mehr du das machst, desto stabiler wird dein eigener Raum werden und deine Grenzen werden wieder klarer.

Eine Mischung aus körperlicher, seelischer und geistiger Stabilität – bei gleichzeitiger Flexibilität – macht uns abgrenzungsfähig. (Stephano Sabetti)

Fühlst du dich von diesem Thema angesprochen oder merkst du, dass es vielleicht mehr braucht, um erfolgreich deine Grenzen zu setzen? Gerne unterstütze ich dich in einer persönlichen Beratung: KONTAKT.

 

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