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Selbstbewusster entscheiden

Warum ist es so schwierig eine klare Entscheidung zu treffen?
Es gibt verschieden Gründe, die es uns erschweren, eine klare Entscheidung zu treffen. Möglicherweise, weil wir zu viel überlegen, weil wir lieber die Verantwortung anderen überlassen möchten, weil wir uns keine Fehler erlauben oder weil wir es unbedingt allen Recht machen wollen (ausser uns selber)!

Diese drei Merkmalen unterstützen dich, klarer und selbstbewusster zu entscheiden:

1. Je klarer du dich entscheiden kannst, desto selbstbestimmter lebst du.
Wer Entscheidungen anderen überlässt, gibt damit auch immer ein kleines Stück der eigenen Macht ab und drückt sich vor der eigenen Verantwortung. Darum ist es wichtig, dass du bewusst in deiner Mitte bleibst und auf deine Wahrnehmung vertraust. Denn du sitzt am Steuer deines Lebens und gibst die Richtung an.

2. Wie kannst du die perfekte Entscheidung treffen?
Jede Entscheidung hat auch ihre Konsequenz. Der Versuch, alle Konsequenzen zu vermeiden, ist gänzlich unmöglich. Trau dich, eine klare Entscheidung für dich zu treffen und stehe dafür ein! Denn solltest du zu einem späteren Zeitpunkt feststellen, dass deine Entscheidung zu negative Konsequenzen hat, kannst du sie auch wieder ändern! Niemand ist perfekt und auch eine Fehlentscheidung kann dich weiter bringen!

3. Höre auf den Herz und auch auf deinen Verstand!
Vertraue auf deine Intuition. Meiner Erfahrung nach ist die Intuition eine viel ausgereiftere Entscheidungsgrundlage als die Logik. Meine wichtigsten Entscheidungen treffe ich immer aus meiner inneren Weisheit heraus, denn das Gefühl muss bei mir stimmen. Und dennoch sollte der Verstand wirklich tausend Einwände haben, dann überprüfe ich diese, denn wichtige Entscheidungen dürfen durchaus durchdacht sein.

 

Mit meinem körperzentrierten Ansatz ist es mir wichtig, Entscheidungen erfahrbar zu machen. Das kann sehr hilfreich sein und wie folgt aussehen:

Entscheidung fühlen
Um deine Entscheidung erfahrbar zu machen und um herauszufinden, was sich besser anfühlt, kannst du die Wahlmöglichkeiten auf einen Zettel schreiben. Wichtig dabei, mache immer einen dritten dazu, der sozusagen «neutral» bleibt oder eine weitere Lösung beinhaltet. Dann stehe möglichst mit geschlossenen Augen auf den jeweiligen Zettel und erfahre, welche Entscheidung sich für dich besser anfühlt.

Perspektivenwechsel
Stell dir dazu vor, du hast dich bereits entschieden. Jetzt nehme die Sicht aus der Perspektive deiner Entscheidung ein. Nehme dazu wieder einen Zettel zur Hand und schreibe darauf deine Entscheidung. Dann stelle dich auf deine Entscheidung entfernt hin und blicke zurück zum heutigen Ausgangspunkt. Fühlt sich diese Entscheidung gut an? Wenn du aus deiner neuen Perspektive rückblickend zu deinem Ausgangspunkt schaust, würdest du gleich entscheiden?

 

Dank solchen spielerischen Erfahrungsübungen, können wir leichter wahrnehmen, ob sich eine Entscheidung gut oder schlecht anfühlt. Dein Unterbewusstsein kennt die richtige Wahl und wer zu viel hin und her überlegt, verliert sich im Gedankenkarussell. Wer also das Gefühl bei Entscheidungen miteinbezieht, kann leichter entscheiden!

Viel Mut und Bauchgefühl wünsch ich dir für deine nächste Entscheidung!

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